Bauprodukte prägen das Bauwesen im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig.

Aufgrund von Anforderungen aus der Baustelle und der Anwendung im Gebäudebetrieb, aufgrund sich ändernder Kundenanforderungen, Trends in den Märkten und anderen Randbedingungenändern sich die Anforderungen an die Bauprodukte aber auch stetig. Unternehmen der Baubranche sind seit Jahren exzellent darin, ihre Produkte kontinuierlich weiterzuentwickeln, zu optimieren und diese flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen.

Die der Herstellung von Bauprodukten vorgeschalteten Phasen von der Idee bis zum lieferfähigen Bauprodukt bedienen sich reichhaltiger digitalisierter Arbeitsmethoden. Entwicklung, Prüfung, Fertigung, Lieferketten, Logistik, Nachhaltigkeit, Energiefragen, Prozessoptimierungen und vieles mehr werden seit vielen Jahren umfassend digital unterstützt. Planungen benötigen die Produktinformationen je nach Anwendungsfall. Hersteller bieten hier vielseitige Unterstützung an, mit den aktuellen Produktdaten, Planungen zu unterstützen und somit dem Gedanken von BIM – die richtigen Daten für alle zum richtigen Zeitpunkt – vollumfänglich Rechnung zu tragen. Damit können Planer auch sicherstellen, dass die Ideen aus der Planung heraus realisiert werden können und am Ende das Bauwerk als Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen alle Beteiligten die Qualitätsansprüche der Bauherren erfüllt.

Aufgrund der artverwandten Prozesse im Bauwesen und auf Seiten der Hersteller liegt es nahe, diese beiden Welten stärker miteinander zu verbinden, als es bislang der Fall ist. Auch durch die zunehmende Prozess-Digitalisierung der Bauplanung und -Ausführung bieten sich Möglichkeiten der Integration, die bislang noch nicht realisiert wurden. Insbesondere vor dem Hintergrund der sich kontinuierlich wandelnden Bauprodukte und der quasi permanent wechselnden Randbedingungen wird die exakte und zeitnahe Bereitstellung von Produktinformationen immer wichtiger.