3 Fragen an Knut Haufe

3 Fragen an Knut Haufe

BIM-Content ist kein Selbstzweck

3 Fragen an Knut Haufe, Teamleiter Architektenprogramm und BIM, Hörmann

Welchen Reifegrad hat Ihre Digitalisierungsstrategie und auf wie viele Jahre im Vorfeld ist sie planbar?

Aus unserer Sicht gibt es eine Skizze für die nächsten 3 bis 5 Jahre, eine Roadmap für die nächsten 18 Monate und einen detaillierten Plan für die nächsten Monate. So haben wir einen Kompass für unsere Projekte und können trotzdem auf kurzfristige Erfordernisse reagieren.

Wie gehen Sie mit Markt- und Sortiment-spezifischen Anforderungen um? Unterscheiden Sie hier im BIM-Content?

BIM-Content ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug für alle Phasen, von der Konzeption bis zum Rückbau eines Bauprojekts. Er muss in den jeweiligen Märkten durch die Anwender, aber auch von den eigenen Mitarbeitern und Partnern akzeptiert sein. Dies versuchen wir durch eine hohe Qualität sowohl des Contents als auch des Supports zu gewährleisten und sind daher im stetigen Austausch mit den Kollegen des Vertriebs.

Wie wird sich der Vertrieb Ihrer Bauprodukte durch das Digitale verändern?

Die grundsätzlichen Bedürfnisse der Akteure im Bauprozess sind im Wesentlichen unverändert. Die Phasen eines Projekts, in denen für die verschiedenen am Bau beteiligten Akteure die relevanten Informationen, aufbereitet und zeitlich differenziert zur Verfügung gestellt werden müssen, wandeln sich jedoch rasch.

Dem müssen wir Rechnung tragen.

Kurzinterview aus Ernst & Sohn Special 2021 · Bauprodukte digital

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