3 Fragen an Jan Hauffe

3 Fragen an Jan Hauffe

Der Kunde erwartet eine leichte digitale Auffindbarkeit

3 Fragen an Jan Hauffe, Leiter Produkt- und Portfoliomanagement Vertrieb, Efaflex

Welchen Reifegrad hat Ihre Digitalisierungsstrategie und auf wie viele Jahre im Vorfeld ist sie planbar?

Unsere Digitalisierungsstrategie befindet sich in einem mittleren Reifegrad und COVID 19 bremst unsere Entwicklung ein Stück weit. Planbar ist die Strategie auf 2 bis 3 Jahre. Weiter würde ich auch nicht planen, da die Entwicklungen zu schnell und auch zu unvorhersehbar sind – Flexibilität muss Teil der Strategie sein.

Wie gehen Sie mit Markt- und Sortiment-spezifischen Anforderungen um? Unterscheiden Sie hier im BIM-Content?

Da wir ein Maschinenbauer sind, kann BIM nur ein Teil der Antwort an den Kunden sein, allerding ein zunehmend wichtiger, gerade im Bereich der Vorplanung. Darüber hinaus betreuen wir den Kunden natürlich auch weiter und bieten ihm weiterführende, maßgeschneiderte CAD/3D-Lösungen für seine Schnelllauftore an.

 

Wie wird sich der Vertrieb von Bauprodukten / Ihrer Bauprodukte durch das Digitale verändern?

Der Kunde erwartet eine leichte digitale Auffindbarkeit und Vergleichbarkeit seiner Tore im Internet. Diese Daten müssen leicht verständlich und möglichst selbsterklärend sein. Zunehmend steigen auch die Anforderungen an die verschiedenen digitalen Schnittstellen und Plattformen zwischen Herstellern und Verarbeitern von Produkten. Auch die BIM-Vorleistungen und Vorplanungen seitens der Hersteller nehmen zu und werden vom Nutzer immer mehr als Standard vorausgesetzt.

Kurzinterview aus Ernst & Sohn Special 2021 · Bauprodukte digital

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